Ans Ende der Welt - Etappe 7: Von Volders nach Imst





Wir radelten weiterhin dem Inn entlang...



... bis nach Innsbruck und als erstes gleich zum Dom zu St. Jakob (kurz Innsbrucker Dom), der momentan leider zur Gänze mit einem Baugerüst verhüllt ist, wo wir uns endlich einen Stempel für unseren Pilgerpass abholen konnten. Auf der ganzen Strecke zwischen Graz und Innsbruck war sonst nirgends einer zu bekommen. In den Kirchen liegt keiner auf (oder ist nicht zu finden) und die Pfarrkanzleien hatten sehr eingeschränkte Sommeröffnungszeiten. Daher entschieden wir uns nur auf den wichtigsten Stationen bzw. in den größeren Städten unserer Reise nach Stempeln Ausschau zu halten.





Natürlich spazierten wir auch zum Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen von Innsbruck. Am frühen Morgen sind dort übrigens kaum Reisegruppen oder Touristen anzutreffen, dafür aber unzählige Lieferwägen, die die Restaurants und Cafés dort beliefern.




Wie schon in Zell am See waren wir auch hier in Innsbruck einfach zu früh dran und so hatten die meisten Restaurants und Cafes noch geschlossen. Wir spazierten weiter bis zur Ottoburg, eines der ältesten Gebäude von Innsbruck, das heute als Restaurant genutzt wird. Aber auch das hatte noch geschlossen ;-)





Aber immerhin konnten wir gegenüber im Coffeeshop Coffeekult ein erstes Frühstück in Form von Cappuccino und Beerenmuffins finden.




Wir genossen noch ein wenig die Innsbrucker Altstadt und den Blick auf den Inn und die bunte Häuserzeile...






... und radelten am Innradweg weiter ...







Zwischen Haiming und Imst, in der Imster Schlucht, gab es immer wieder Raftingboote zu sehen und es war echt lustig zuzuschauen.





Aber auch für Radfahrer ist die Strecke Richtung Imst schön und abwechslungsreich und bietet wieder einige Höhenmeter zum Bergauf- und viele zum Bergabfahren.




Und einen Platz zum Abkühlen konnten wir auch wieder finden!





Bei Sonnenschein schlugen wir am Campingplatz Imst-West unser Zelt auf, allerdings verriet ein Donnergrollen in der Ferne, dass sich das bald ändern würde. Gleich drei Gewitter zogen über uns und unser Zelt. Während wir das erste noch im Campingbistro abwarteten, bekamen wir die anderen beiden aber nur im Halbschlaf mit ;-)




Hier nochmals die Strecke zum Mitradeln:




Weiter zu Etappe 8: Von Imst nach Pettneu am Arlberg

Kommentare

  1. Die bunte Häuserzeile in Innsbruck müsste St. Nikolaus sein...
    caterina

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