Italien Tag 11: Venedig


Nach unserem Entspannungstag am Strand von Cavallino-Treporti freuten wir uns schon richtig auf Sightseeing in Venedig. Da wir am nächsten Tag ohnehin vom Bahnhof in Venedig unsere Heimreise antreten wollten, hatten wir uns bereits ein Zimmer in Bahnhofsnähe reserviert. Nun packten wir - zum letzten Mal für diesen Urlaub - unser Zelt und all unseren KrimsKrams zusammen, beluden unsere Fahrräder und fuhren mit der Fähre zurück zum Lido. Nicht alle Fähren von Cavallino-Treporti sind groß genug um die vielen Radlfahrer zum Lido mitzunehmen. An der Anlegestelle hängt aber ein handgeschriebener Zettel mit welchen Fähren man auf der sicheren Seite ist.





Von der Fähre aus konnten wir sehen, dass die Autofähre nach Tronchetto bereits an der Anlegestelle Lido San Nicolo anlegte. Also raus aus der Fähre und schnell zur ca. 1 Kilometer entfernten Anlegestelle. Wie sich herausgestellt hatte, hätten wir uns aber gar nicht so beeilen müssen - die Fähre legte erst fünf Minuten nach unserer Ankunft ab ;-)







Von Tronchetto ging es zum Piazzale Roma und von dort über die Ponte della Costituzione. Die Fußgängerbrücke hat zwar viele viele Stufen, aber wegen der niedrigen Stufenhöhe ist sie auch mit vollbepackten Fahrrädern nicht allzu schwer zu bezwingen. Ab dem Bahnhof ist sogar das Schieben von Fahrräder mittlerweile verboten und das auch aus gutem Grund. Sogar beim Schieben wurde das Weiterkommen in den engen Gassen manchmal eine Herausforderung. Im Nachhinein hätten wir uns einiges von unserem weiteren Weg aber ohnehin sparen können, unser Navi schickte uns nämlich zur falschen Hoteladresse... 




Irgendwann fanden wir doch noch das von uns gebuchte Hotel Caprera, ein nettes kleines Hotel in einer ruhigen Seitengasse der Rio Terà Lista di Spagna, das im Internet oft als Tipp für Fahrradfahrer genannt wird. Das liegt vor allem daran, dass sie dort einen abgesperrten Platz für Fahrräder haben. Eine Seltenheit in Venedig! 
Nur kurze Zeit später begaben wir uns auch schon ins Getümmel und besuchten als erstes die Rialto-Brücke.





Als nächstes ging es zum Markusplatz, wo wir uns auf Stufen setzten und das Gewimmel beobachten wollten. Aber nicht sehr lange, wir wurden nämlich schnell darauf hingewiesen, dass Stufensitzen am Markusplatz verboten ist. So wie das Essen und Trinken von mitgebrachten Speisen. Und natürlich das Füttern von Tauben. Haben wir irgendein Verbot vergessen? ;-)






Also spazierten wir weiter zur Seufzerbrücke. Kleiner Tipp: Während sich vorne an der Riva degli Schiavoni immer Reisegruppen um die beste Sicht auf die Seufzerbrücke bemühen, kann man den Blick von der kleinen Brücke hinter der Basilica di San Marco beinahe alleine genießen.




Wir beobachten noch kurz das Eintreffen der ersten Teilnehmer der Regata Storica di Venezia ...




... und suchten uns dann ein ruhiges Restaurant abseits des ganzen Wirbels und genossen ein großartiges Urlaubs-Abschluss-Menü in der Trattoria Agli Artisti.









WEITER zum Tag 12: Mit dem Zug zurück nach Innichen


Weitere Fotos von unserem Tag in Venedig:

Kommentare

  1. Das schönste Sightseeing hatte ich in Italien. Dort war ich im Hotel Latsch und konnte viele tolle Orte besuchen.

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